Oft verdrängt oder totgeschwiegen: Sucht am Arbeitsplatz. Dabei kann die gezielte PräventionPrävention (lateinisch praevenire „zuvorkommen“ ‚ „verhüten“) bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, wenn nichts getan würde. Prävention setzt zunächst voraus, dass geeignete Maßnahmen verfügbar sind, um den Eintritt dieser Ereignisse zu beeinflussen. Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet. Übersicht einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit leisten. Jährlich sterben in Deutschland mehr als 110.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, weitere 40.000 sterben an den Folgen schädlichen Alkoholkonsums und 1.300 Todesfälle verzeichnet man durch illegalen Drogenkonsum.
Die Suchtprävention wurde in Deutschland im Rauschgift-Bekämpfungsplan von 1990 und im 2003 beschlossenen Aktionsplan Sucht und Drogen festgelegt. Dazu kommt die Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik von 2012. Zu den vorrangigen Zielen gehört:
- die Vermeidung des Konsums illegaler Drogen
- die Früherkennung und Frühintervention
- die Verringerung von Missbrauch und Sucht
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